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Glauben an das Gelingen des eigenen Tuns - Erntedank

Lk 17, 5–10 + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas. In jener Zeit baten die Apostel den Herrn: Stärke unseren Glauben! Der Herr erwiderte: Wenn ihr Glauben hättet wie ein Senfkorn, würdet ihr zu diesem Maulbeerbaum sagen: Entwurzle dich und verpflanz dich ins Meer! und er würde euch gehorchen. Wenn einer von euch einen Knecht hat, der pflügt oder das Vieh hütet, wird er etwa zu ihm, wenn er vom Feld kommt, sagen: Komm gleich her und begib dich zu Tisch? Wird er nicht vielmehr zu ihm sagen: Mach mir etwas zu essen, gürte dich und bediene mich, bis ich gegessen und getrunken habe; danach kannst auch du essen und trinken. Bedankt er sich etwa bei dem Knecht, weil er getan hat, was ihm befohlen wurde? So soll es auch bei euch sein: Wenn ihr alles getan habt, was euch befohlen wurde, sollt ihr sagen: Wir sind unnütze Knechte; wir haben nur unsere Schuldigkeit getan.
5.10.2025

Wenn die Landwirte im Herbst die Felder bestellen, dann geben sie mit ihrer Arbeit ihr Bestes. Aber alleine dies ist noch keine Garantie für eine gute Ernte nächstes Jahr. Viele Unwegbarkeiten gibt es noch bis dahin, wie auch in unserem Leben. Landwirte wissen von Widrigkeiten der Natur, aber der Glaube und die Hoffnung, dass Gott noch seinen Segen für die Felder und Fluren dazu gibt, bestärkt sie in ihrem Tun.

Du hast noch Glaubens- oder Verständnisfragen?

Gerne teile ich mein Wissen und führe ein persönliches, pastorales Gespräch mit Dir.
Grünes Weizenfeld mit Sonnenaufgang.